Bekő István Márton
Bei der Betrachtung des Textes von Mk 4,35–41 verwendet der Author die Begriffe des rezeptionskritischen Modelles, wie Empfänger, Leerstelle, implizierte Leser, Leserenzyklopädie usw. Die leserorientierten Aspekte sind mit den historisch-kritischen Ergebnissen verbunden. Die christologische und soteriologische Fragestellungen des Textes sind im Zusammenhang mit der Lebenssituation der Adressaten präsentiert.
Bekő István Márton, Pfarrer des kirchlichen Gymnasiums von Odorheiu Secuiesc, hat seine Disputation am 01. Juli 2010 an das Protestantisch-teologisches Institut von Klausenburg (Cluj, RO) gehalten. Sein Forschungsbereich ist Neues Testament, er hat sich mit der Problematik des Verstehens der markinischen Wundererzählungen beschäftigt.
A Kolozsvári Protestáns Teológia fennállásának 100. évfordulója alkalmára a teológia akkori tanárai feldolgozták az erdélyi református lelkészképzés kolozsvári történetének első ötven esztendejét, és ebből tudományos értékű, egyház- és teológiatörténeti jellegű kötetet állítottak össze.
Die wichtigsten hermeneutischen Fragen der Rezeptionskritik. Der Verfasser versucht in seiner Arbeit einige wichtige Fragen der Rezeptionskritik für die ungarische Teologie darzustellen. Ganz am Anfang macht er deutlich, dass er den Namen Rezeptionskritik von dem Berner Neutestamentler Moises MayordomoMarín verleiht, der statt der verschiedenartigen literaturwissenschaftlichen Nomenklatur eine gemeinsame Benennung gefunden hat. Durch einen kurzen Überblick der Hermeneutik-Geschichte zeigt der Verfasser die Schwerpunkte der Auslegungsgeschichte vom I. Jh. bis heute.
